In einem wissenschaftlichen Bericht in der Fachzeitschrift „Nature“ wurde der Einfluss von Heimtiernahrung für Hunde und Katzen auf unsere Umwelt untersucht. Der so genannte ‚Scientific Report‘ von der Universität São Paulo vergleicht die Umweltbelastung durch die Produktion von Trockenfutter, Nassfutter und selbst zubereiteter Heimtiernahrung. Die Analyse setzt sich dabei aus der CO2-Bilanz, dem Wasserverbrauch und den Emissionen von Schwefeldioxid des einzelnen Produktes zusammen.

Bewertet man alle diese Parameter gleichermaßen, zeigt sich, dass Trockenfutter mit 828 kg CO2-Äquivalente / Jahr) die beste Klimabilanz aufweist. Nassfutter hat beispielsweise eine Klimabilanz von 6541 kg CO2-Äquivalente / Jahr). Selbst hergestellte Heimtiernahrung liegt zwischen Nass- und Trockenfutter.

Der ganze Artikel ist online frei verfügbar:
Pedrinelli, V., Teixeira, F.A., Queiroz, M.R. et al. Environmental impact of diets for dogs and cats. Sci Rep 12, 18510 (2022). 

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Über die Autorin

Dr. Anna Mitura 

Tierernährungsphysiologin & Produktmanagerin

Ich bin ein echtes Nordlicht und stamme aus Schleswig-Holstein, wo ich in einem kleinen Dorf mit Hunden aufgewachsen bin. Mein Herzenshund heißt Rufus und ist ein 13-jähriger Riesenschnauzermischling-Senior. Als Produktmanagerin entwickle ich neue Rezepturen für Hunde und Katzen, halte Schulungen und Vorträge für Kunden und Händler und berate Sie unter unserer kostenlosen Servicehotline.