Das richtige Futter für Senioren-Hunde

Im Seniorenalter haben Fellnasen meist einen geringeren Energiebedarf als in jüngeren Jahren, da die Spontanaktivität reduziert ist. Daher benötigen Hundesenioren ein hochwertiges und leicht verdauliches Futter, um die Organe zu entlasten. Was es bei der Ernährung eines Hunde-Seniors zu beachten gibt, erfährst du in diesem Beitrag.

1. 1. Senior-Hundefutter: Ab wann sollte ich meinem Hund ein Seniorfutter anbieten?
2. 2. Senior-Hundefutter: Warum braucht mein älterer Hund ein Seniorfutter?
3. 3. Senior-Hundefutter: Was sollte ich bei der Fütterung meiner Senior-Fellnase beachten?
4. 4. Du hast weitere Fragen zur Ernährung Deines Hunde-Seniors?

Ab einem Alter von durchscnittlich sieben Jahren beginnt für Hunde die Seniorenphase. Große Hunderassen gelten bereits mit fünf oder sechs Jahren als „alte Hunde“. Ein kleiner Hund gilt erst mit neun Jahren als alt. In dieser Lebensphase sollte die Nahrung Deines vierbeinigen Freundes individuell an seine Aktivität angepasst werden. 

Um Übergewicht und die negativen Folgen auf die Gesundheit zu vermeiden, wird oftmals eine Reduzierung der bislang verwendeten Futtermenge nötig.

Kleinere Abweichungen von der Fütterungsempfehlung sind zwar unproblematisch, doch bei einer andauernden und deutlichen Reduktion der Futtermenge sollte beachtet werden, dass auch die Mengen an essentiellen Nährstoffen, wie Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen damit reduziert werden. In diesem Fall sollte daher auf ein hochwertiges Seniorfutter mit einem geringeren Energiegehalt umgestiegen werden, um sicherzustellen, dass Deinem Fellfreund alle nötigen Nährstoffe bedarfsdeckend zugeführt werden.

Zu diesem Zweck haben wir mehrere Alleinfuttermittel für ältere Hunde entwickelt. Neben dem geringeren Energiegehalt ist auch der Protein- und Phosphorgehalt etwas reduziert, da auch die Entlastung von Nieren und/oder der Leber besonders bei älteren Fellnasen häufig von Bedeutung ist. Der Gehalt an Rohfaser („Ballaststoffen") ist hingegen höher, sodass z. B. auch die Darmbewegung unterstützt wird.

Ältere Hunde vertragen große Portionen oft nicht mehr so gut, daher eignet sich ein Futterrhythmus von drei bis vier Mahlzeiten pro Tag, um die Verdauung zu entlasten. Sollte Dein Fellfreund Probleme beim Kauen des Futters haben kannst Du es mit lauwarmem Wasser aufweichen.

Wende Dich gerne vertrauensvoll an unsere Ernährungsexperten, sie stehen Dir gerne per Mail und telefonisch über unsere kostenlose Hotline zur Verfügung.

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