Allergien und Futterunverträglichkeiten sind bei Katzen keine Seltenheit und können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen. Welche das sind und wie Du Deiner Katze helfen kannst erfährst Du hier.
- 1. Symptome bei einer Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit
- 2. Futtermittelallergie bei Katzen: Behandlung durch Ausschlussdiät
- 3. Futtermittelallergie bei Katzen: Was Du tun kannst & welche Inhaltsstoffe im Katzenfutter vermieden werden sollten
- 4. Du hast weitere Fragen zur Ernährung Deiner ernährungssensiblen Fellnase?
1. Futtermittelallergie bei Katzen: Symptome
Zu den häufigsten Anzeichen einer Futterallergie gehören Juckreiz, Hautausschläge, Haarausfall und entzündete Hautstellen. Weitere Symptome können Magen-Darm-Probleme wie Erbrechen, Durchfall oder Blähungen sein. Auch häufiges Lecken und Kratzen, vor allem an Pfoten, Gesicht und Ohren, können Hinweise auf eine Allergie oder Unverträglichkeit sein.
2. Futtermittelallergie bei Katzen: Behandlung durch Ausschlussdiät
Die Behandlung einer Futterallergie erfordert eine systematische Herangehensweise. Zunächst ist es wichtig, die Ursache der Allergie zu identifizieren. Dies geschieht meist durch eine Ausschlussdiät, bei der die Katze nur eine begrenzte Auswahl an hypoallergenen Nahrungsmitteln erhält. Diese Diät besteht in der Regel aus einer Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle, die die Katze noch nie zuvor gefressen hat. Dadurch wird das Risiko einer allergischen Reaktion minimiert und ermöglicht die Identifikation der Allergieauslöser.
Eine Ausschlussdiät sollte mindestens 8 bis 12 Wochen lang durchgeführt werden. Während dieser Zeit dürfen keine anderen Nahrungsmittel oder Leckereien gegeben werden, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Wenn die Symptome der Katze während der Ausschlussdiät verschwinden, wird anschließend schrittweise eine einzelne Zutat nach der anderen wieder eingeführt. Dies hilft, das spezifische Allergen zu identifizieren. Zeigen sich nach der Wiedereinführung einer Zutat Symptome, ist diese wahrscheinlich der Auslöser der Allergie.
Unser Tipp:
Als die wissenschaftlich sicherste Methode, um herauszufinden worauf eine Katze reagiert, hat sich die Ausschluss- oder Eliminationsdiät erwiesen.
3. Futtermittelallergie bei Katzen: Was Du tun kannst & welche Inhaltsstoffe im Katzenfutter vermieden werden sollten
Die Deklaration auf dem Katzenfutter gibt wichtige Hinweise über die verwendeten Rohstoffe und sollte daher genau gelesen werden. Hochwertige Katzenfutterprodukte listen alle Zutaten klar und verständlich auf. Bei Verdacht auf eine Allergie oder Unverträglichkeit sollten Futtermittel vermieden werden, die unklare oder pauschale Angaben wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" enthalten, da diese schwer identifizierbare Inhaltsstoffe beinhalten können.
Ein wichtiger Schritt bei der Behandlung von Futterallergien ist die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt. Dieser kann spezifische hypoallergene Futtermittel empfehlen und den Fortschritt der Ausschlussdiät überwachen. Eine genaue Dokumentation der Reaktionen auf verschiedene Nahrungsmittel ist ebenfalls hilfreich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Allergien und Futterunverträglichkeiten bei Katzen durch eine Vielzahl von Symptomen erkennbar sind und eine systematische Herangehensweise zur Diagnose und Behandlung erfordern. Die Durchführung einer Ausschlussdiät und das sorgfältige Lesen der Deklaration auf Katzenfutter sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Katze zu sichern.
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